Helmut LinkAlles begann vor 20 Jahren mit dem ersten Bootsbau (natürlich ein Mehrrumpfboot). Zwei geschenkte Schläuche, Sunflower-Segel, Mittelschwert, Befestigungsmöglichkeit für vier Zweibeinliegen (leider kein Foto). Das "Boot" segelte mit 4 Personen auf den Liegen besser als mein damaliger"Gegner", die Semperit Kat 416. Übrigens das Auto ist auch ein Eigenbau. Danach kam die Ur-Proa ...
... der weitere Versuche folgten |
Versuchsmodell 1981mit Schlauchschwimmer
Leeruder - gekoppelt / gegensätzlich / eine mittige Pinne. Pyramiden-Rigg aus 2 alten Hobie 16 Fock. H-förmiger Großbaum vorbalanciert. Geringer Schotzug , kaum Segeldruckpunkt Verschiebung. |
1982 - Polyesterhauptrumpf
Leeruder wie oben , Ausleger noch Schlauch , leicht aber großer Wasserwiderstand beim Eintauchen bei hohem Tempo. |
|
1983 - Der Ausleger jetzt auch aus Polyester Zwei Spatenruder unter dem Hauptrumpf, gekoppelt / gegenläufig / 2 Pinnen. Man erkennt die Koppelung unter dem Trampolin. Vorteil : Manöver auf kleinsten Raum Nachteil: Indifferentes Rudergefühl bei hohem Tempo |
1984 - Versuch mit Einzelsegel
Segel einfacher , handlicher , aber schlechtere Segeleigenschaften .Segeldruckpunkt wandert zu weit, Manövrierfähigkeit leidet. Y.R.-Test , danach verkauft. Der Käufer wollte trotz Beratung unbedingt ein Einzelsegel. Das Boot gibt es heute noch. |
Und ansonsten habe ich (nebenher) die Produktion ( LINKAT - Homepage) eines kleinen Sportkatamarans aufgebaut, die ich aber abgeben werde, um mich als Pensionär verstärkt meiner Proa-Leidenschaft widmen zu können. Helmut Link |