Neues und Aktuelles April 2004

"Team Adventure" Sponsorship

Lewis und Rosenfeld wollen Ihren 110-Fuss Katamaran "Team Adventure" im Oryx Cup einem "anderen/neuen" Rennen rund starten lassen. Die Regatta mit dem bisher höchsten Preisgeld in der Seglergeschichte. einer schlappen MIllion Dollar, wird von arabischen Sponsoren in Qatar ausgerichtet. Doha, ein Hafenort auf der Arabischen Halbinsel ist denn auch Start- und Zielpunkt. Teilnehmen können Multis ab 100 Fuss und Monmos ab 90 Fuss Länge.

Lewis und Rosenfeld haben auch Ihre Ankündigung verwirklicht, das Sponsorship für die TEAM ADVENTURE per EBAY! zu versteigern. Wer also genügend Kleingeld hat, kann sich noch bis anfang nächster Woche beteiligen: EBAY aufrufen und dann einen Search nach "Teamadventure" durchführen. Live dabei sein ist alles ;-) Das Eröffnungsangebot beträgt $ 1.0 Million und Schnellentschlossene haben für $ 9 Millionen den Zuschlag. TEAM ADVENTURE ist wahrscheinlich den meisten noch bekannt vom The Race 2000, in dem sie den dritten Platz belegte.

Homepage: TEAM ADVENTURE


Jules Vernes Trophy

(04.04.04) Jules-Vernes-Trophy: CHEYENNE hat jetzt beinahe 6 Tage Vorsprung vor dem alten Weltrekord für einen Weltumsegelung. Und nur noch 700 Seemeilen bis zum Ziel, bei durchschnittlichen Geschwindigkeiten von über 20 Knoten. Geschätzte Ankunftszeit: 12:00 am Montag.

Der Tri GERONIMO hat sich derweilen weiter in Richtung Kap Hoorn vorgearbeitet. Die letzten Tage ware dabei kaum Rekordfahrt, sonder mehr Überlebenskampf in extrem harten Wetter.

(02.04.04) Noch gut 1500 Seemeilen muss der Maxikatamaran CHEYENNE bis zum Ziel zurücklegen, dass voraussichtlich am kommenden Montag erreicht wird. Am 55. Tag Ihrer "wahrscheinlichen" Rekordfahrt beträgt der Abstand zu Orange's altem Rekord von 2002 nach wie vor 4 1/2 Tage und mit 20 Knoten Durchschnittsspeed sind sie auch gut unterwegs. Zum Gratulieren ist es noch zu früh, aber Fossett wird sich seinen Rekord kaum entgehen lassen.

Der Trimaran GERONIMO ist weiter auf dem Weg nach Süden. Am 35. Tag der Fahrt brachte er es auf ein Etmal von 490 Seemeilen mit der Hoffnung, dass endlich die erwarteten westlichen Winde einsetzen. Bisher weht es weiterhin aus Süden, was dem Boot bei seinem laufenden Gegenansegeln kräftig zusetzt. Bis Kap Hoorn sind es noch 2600 Seemeilen und der Vorsprung zum alten Rekord liegt bei 785 Seemeilen. Das ist im Moment noch zu wenig, um sich "ausruhen" zu können, wenn man sich die Vorgabe von CHEYENNE ansieht.


Cheyenne

(31.03.04) Jules-Vernes-Trophy: GERONIMO wird weiter nach Norden gedrängt. Permanente starke südliche Winde mit 40 Knoten und mehr sowie hoher Seegang zwingen den Trimaran seinen Wunschkurs zum Kap Hoorn zu verlassen. Alleweil schafften es Olivier de Kersauson und seine 10 Mann Crew mit einem Schnitt von 18,5 Knoten ein Etmal von 440 Seemeilen hinzulegen. Leider eben nicht in die richtige Richtung. Bis jetzt ging es, laut Aussage der Crew, mehr ums Überleben als um die Regatta. Ber nun stehen sie bei nachlasendem Wind vor der Wahl nach Süden ins Eis zu segeln oder eine mehr nördliche Route einzuschlagen. Letzteres würde die Strecke vergrößern und gäbe keine Garantie, der Deperssion im Pazifik zu entkommen. Wie auch immer sie sich entscheiden, am 33 Tag steht das Boot 800 Seemeilen vor dem alten Rekord (gemessen an der Entfernung zu Kap Hoorn). Und CHEYENNE? Dort geht es nach den Schwachwindzeiten wieder zur Sache. Der derzeitige Rekordvorsprung von vier Tagen läßt eine Rekordzeit unter 60 Tagen! möglich erscheinen, zumal das Wetter (im Moment) freundlich mitspielt. Kleinere Schäden am Frontbeam konnten mit schneller Reaktion instand gesetzt werden. Bei den jetzt hoffentlich nicht mehr so schlechten Wetterbedingungen sollte die Reparatur bis ins Ziel halten. Und das wird voraussichtlich schon anfang nächster Woche sein!

(28.03.04) Jules-Vernes-Trophy: GERONIMO steht kurz vor der Datumslinie (180° Längengrad und befindet sich im Moment 1278 Seemeilen vor dem bestehenden Rekord. CHEYENNE ist an ihrem 50. Seetag bereits am Äquator. Mit beinahe 300 gesegelten Seemeilen in den letzten 12 Stunden konnte sie den Abstand zum alten Rekord wieder auf knapp 1500 Seemeilen ausbauen. So bleibt es ein dauerndes Hin und Her zwischen den beiden Konkurrenten.

(26.03.04) Jules-Vernes-Trophy: Wieder ein recht geruhsamer Tag für CHEYENNE und sicher ein recht unbefriedigender für Steve Fossett und seine Crew. Keine 100 Seemeilen in den letzten 12 Stunden. Das "dahinkriechen" ist sicher schlimmer als ein kleiner Sturm. Die ganze Hoffnung beruht jetzt darauf, möglichst schnell in die "Tradewinds" zu kommen. Der Vorsprung vor dem alten Rekord beträgt noch ca. 900sm, wobei dies im Moment schwer zu schätzen ist, da die beiden Kurse sehr stark differieren. GERONIMO reitet weiter zwischen Flauten und Stürmen, brachte aber ein ordentliches Etmal von 555 Seemeilen zustande. Für die Crew ist es natürlich sehr anstrengend, in diesen unstabilen Wetterverhältnissen zu arbeiten. Sehr niedrige Temperaturen (Meer 5°C, Luft 2°C) tragen auch nicht gerade zum angenehmen Segeln bei.


Cheyenne

(24.03.04) Jules-Vernes-Trophy: Am 26. Tag seines Rekordversuches hat der große Trimaran GERONIMO Cape Leeuwin an der Südwestspitze Australiens passiert. Sein Zeitvorsprung hat sich mittlererweile auf komfortable 1.245 Seemeilen erhöht. Die kann er auch gut brauchen, denn im Moment quält sich die Crew bei 9 Knoten Wind in den "Roaring Forties" über den spiegelglatten Ententeich des südpolaren Meeres. Allerdings geht es dem Konkurrenten CHEYENNE auch nicht viel besser. Er konnte in "seinem" Tiefdruckgebiet vor Brasilien nur schlappe 234 Seemeilen in den letzten 24 Stunden zurücklegen. Damit steht er am Ende seines 46. Tages auf See 893 Seemeilen in Front des alten Rekordes. Es bleibt also spannend, vor allem weil beide Multis im Moment vor irgendwelchen Schäden verschont geblieben sind. Arbeit an GERONIMOS Vorsegel

(22.03.04) Jules-Vernes-Trophy: Jules-Vernes-Trophy: Am 43. Tag kommt CHEYENNE langsam wieder in Fahrt, nachdem die letzten zwei Tage an der Argentinischen Küste unter einem Hochdruckgebiet eher mager ausgefallen waren. Die letzten 12 Stunde waren es wieder knapp 300 Seemeilen, die bitter nötig sind, ist doch der Vorsprung vor Orange 2002 auf 800 sm zusammengeschrumpft. GERONIMO hingegen hat nach jetzt über 10.000 Seemeilen einen Dreitagevorsprung herausgefahren, was ca. 1200 Seemeilen entspricht. Also GERONIMO im Moment in Führung, wozu das 8. Etmal mit über 500 Seemeilen sicher beigetragen hat.

(19.03.04) Jules-Vernes-Trophy: Jules-Vernes-Trophy: Letzte Nacht wurde ein Etmal über 541 Seemeilen ersegelt. Das ist das siebte 500 Seemeilen-Etmal seit das Boot vor 21 Tagen gestartet ist. Die weitere Regatta-Artithmetik für den Trimaran sieht so aus: Bisher gesegelt 9280 Seemeilen mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 18,40 Knoten. Diese Zahlen beziehen sich auf die echte Geschwindigkeit des Boots durch das Wasser. Ein toller Erfolg ist auch die zurückgelegte Strecke in der letzten Woche: 3.530 Seemeilen, das sind 504 Seemeilen/Tag mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 21,01 Knoten. Der momentane Vorsprung vor dem alten Rekord der Orange beträgt 927 Meilen. Damit schiebt sich GERONIMO langsam an CHEYENNE heran. Der Katamaran segelte am 41. Renntag 60 sm südwestlich an den Falkland Inseln vorbei mit weiterem Kurs nach NO durch den Südatlantik. Der Vorsprung des Katamarans zum alten Rekord beträgt noch ca. 1100 Seemeilen. Es kann also noch sehr spannend um den Zeitsieg zwischen den beiden Konkurrenten werden. CHEYENNE hat gut 6700 Semmeilen bis ins Ziel und benötigt einen Schnitt von 11,8 Knoten um den alten Rekord zu schlagen. Eigentlich kein Problem - wenn da nicht noch die Doldrums im Weg wären und vielleicht noch was vom Mast herunterbröckelt.

(17.03.04) Jules-Vernes-Trophy: CHEYENNE muss weiter vor neuen Schäden zittern. Gestern ist ein weiteres Stück der Großsegelführung nahe der Mastspitze heruntergekommen. Jetzt ist wieder ein erstes Reff im Segel Pflicht, ob man will oder nicht. Es wird also eine weitere Reparatur nötig werden, aber die Crew hat ja jetzt schon Erfahrung. Mit Reff oder ohne, der Katamaran wird sich heute abend um Kap Hoorn herumbewegen und dann geht's schon wieder Kurs Nord Richtung Heimat. GERONIMO hat heute mittag den 50 Längengrad gekreuzt, was ungefähr der Höhe der Nordostspitze Madagaskars entspricht, aber natürlich "etwas" tiefer". Mit einem Schnitt von über 22,5 Knoten macht der Trimaran eigentlich weiter gute Fahrt. Allerdings muss der Steuermann extrem aufpassen, da er laufend mit einer westlichen Dünung zu tun hat, die ihn um einen guten Knoten "bremst". Dieses Handicap und die Sorge, im Nebel mit einem Eisberg zu kollidieren sind die Gründe für die etwas zu geringe Geschwindigkeit.


Geronimo

(15.03.04) Jules-Vernes-Trophy: Am 37. Tag hat es die Crew geschafft, die Mastreparatur unter vollem Speed zu erledigen! Eigentlich sollten die schwierigen Arbeiten in 30 Meter Höhe im Schutz der Shetland Inseln erfolgen. Aber der Gedanke noch mehrere Tage mit "angezogener Handbremse" zu racen, war für die Crew nicht auszuhalten. 820 Seemeilen W/ NW von Kap Hoorn schafften sie die "running repairs" und legten dabei noch ein Etmal von knapp 350 Seemeilen hin. So konnten sie trotz aller Ärgernisse den Abstand zum alten Rekord halten. GERONIMO liess gestern abend das Kap der Guten Hoffnung hinter sich. Der Trimaran hat jetzt seinen Vorsprung zum alten Rekord auch schon auf einen Tag ausgebaut. Der südliche Kurs bringt die ersten Eisberge und dicken Nebel - und die Wetterstation auf den Kerguelen meldet "Windspeed up to 70 knots". Da kann man den Jungs nur die Daumen drücken.

(14.03.04) Jules-Vernes-Trophy: Am 15. Tag auf See hat GERONIMO ein erstes Etmal über 600 sm hingelegt, wozu sicher die kräftigen Winde in den Roaring Forties beigetragen haben. Wie auch immer, zeigt dieses Ergebnis, welche Power in dem Trimaran steckt. CHEYENNE hat derzeit nicht so viel Glück. Zwar hat die Crew um Steve Fossett das Boot wieder auf über 2000 Seemeilen Vorsprung vor den alten Rekord geprügelt, aber ein weiterer Schaden macht ernste Probleme. Ein Schlitten (headboard car) des Grosssegels ist in der Höhe des ersten Reffs aus der Führung am Mast gerutscht, bzw. hat diese "aufgerissen". Für kommende Woche ist die Reparatur geplant, die ca. einen Tag in ANspruch nehmen wird, evtl. im Schutz der Falkland Inseln. Naja, während des Runs um Cape Hoorn werden Sie ja wohl immer ein Reff drin haben.

(11.03.04) Jules-Vernes-Trophy: Ende letzter Nacht kam für GERONIMO der letzte Kreuzschlag Richtung Südafrika. Letztlich hat sich der Wind doch noch so gedreht, wie es die Vorhersagen versprachen. Jetzt reitet die 11-Mann-Crew an der Südkante einer Hochruckzone zügig nach Cape Hope. CHEYENNE hat gegenüber dem alten Rekord etwas an Boden verloren, hat aber nach 32 Tagen immer noch gute 1900 Meilen Vorsprung. Nachdem sie einige Tage Richtung Nordost einem südlichen Sturmzentrum ausgewichen sind, geht es jetzt direkt nach Cape Hoorn. Das gebrochene Spi-Fall sollte allerdings vorher ersetzt werden, was durch das schlechte Wetter bisher nicht möglich war. Aber auch so brachten die letzten 12 Stunden wieder eine gesegelte Strecke von 245 Seemeilen. Und ORANGE II ist am Mittwoch wieder in ihrem Heimathafen Lorient eingelaufen.

(09.03.04) Jules-Vernes-Trophy: In der Zwischenzeit hat CHEYENNE seinen Vorsprung gegenüber dem alten Rekord auf 2200 Seemeilen ausgebaut, also gut 5 Tage herausgefahren. Der Konkurrent GERONIMO mit Olivier de Kersauson hat mit einem Etmal von 512 sm auch einen schnellen Tag hinter sich gebracht und liegt jetzt ebenfalls vor der alten Rekordmarke von Orange aus dem Jahr 2002.

(07.03.04) Jules-Vernes-Trophy: Mittlererweile hat sich der Vorsprung vor dem alten Rekord von Orange aus dem Jahr 2002 auf über 1850 Seemeilen vergrößert. Fossett scheint unaufhaltsam, hat er doch bereits die Hälfte der Strecke zurückgelegt. Sein letztes halbes Etmal lag wieder einmal bei über 300 Seemeilen (25 kn Durchschnitt!). Und wie es aussieht, wird sich die Wetter-Situation für ihn weiter gut entwickeln. Tom Mattus of Commanders Weather commented: "Conditions are very good - and with the wind direction now at around 300 degrees they are heading East at a very good angle. That W/NW wind should hold for the next couple of days, although the High to the N and the Low to the S will start to squeeze together and they'll see the wind increase - along with rougher conditions. They then may need to go farther N." Der Mitbewerber um die Jules-Vernes-Trophy, der Trimaran GERONIMO ist mit 521 Seemeilen/Tag auch gut unterwegs, hinkt aber dem alten Rekord noch hinterher.


Selbstbauer für Fernsehreportage gesucht ...

An alle Selbstbau-Multihuller, bzw. solche die auf diesem Weg zum eigenen Boot sind oder waren. Folgende Anfrage einer Fernseh-Produktionsgesellschft erreichte uns, die ich Euch hiermit vorstellen möchte:

Sehr geehrter Herr Karschulin, wir suchen für eine Fernsehreportage Menschen, die keine studierten Bootsbauer sind, aber trotzdem ihr Boot selbst bauen (möchten) und uns über ihre Beweggründe, Erfahrungen und Zukunftspläne berichten. Besonders interessant wären Selbstbau-Projekte, die noch laufen, aber in naher Zukunft beendet werden. Wenn man also Bauphase, Stapellauf und Seefahrt filmen könnte, wäre es perfekt! Uns interessieren aber wie gesagt sowohl Projekte, die laufen (und auch noch länger laufen werden) als auch bereits abgeschlossene Bauten, wenn z.B. ein Selbstbauer von seinen schlechten Erfahrungen berichten kann oder jemand so begeistert ist, dass er sein nächstes Boot beginnt. Vielen Dank und herzliche Grüße aus Köln

Wer Interesse hat, dass sein Projekt ggf. als Fernsehstar auftritt, soll sich bitte bei uns unter dem Kennwort "TV" melden. Wir werden den Kontakt herstellen.

Multihull Sailors Community


Das Mehrwertsteuer-Schnäppchen ...

Die EU-ERWEITERUNG macht's möglich! Im Rahmen der Erweiterung der EU zum 01.Mai 2004 gibt es noch so manches Schnäppchen zu ergattern!

So ist es wohl möglich, sein Schiff zu einem der Beitrittskandidaten auszuflaggen, dort noch vor dem 30.April 2004 nur 5% Steuern zu entrichten, um dann am 01. Mai 2004 mit einem, in der EU registrierten Schiff und resultierend aus den Beitrittsregeln, mit einem Beleg für die, in der EU entrichtete Mehrwertsteuer wieder aufzuwachen.


Neues aus der Designer-Szene: Eric Lerouge

Seit langem durch herausragende Boote bekannt, wie die wunderschöne AZULI oder den Kat für weltweite Fahrt die FREYDIS, hat der französische Konstrukteur Eric Lerouge Neues auf dem Zeichenbrett und auch schon im Wasser.

Lady Hawk 20

Der kleine Katamaran ist zum Einsatz für Camping, Angeln oder Day-Sailing gedacht. Mit den Dimensionen 6,0 x 2,5 m kann er noch im Ganzen getrailert werden. Dafür bietet das feste Cockpit (Deckszelt möglich) mit den Stauräumen in den Beams und Rümpfen jede Menge Platz fürs Picknik. Die mögliche Zuladung von knapp 300 kg paßt auch dazu. Ein Aussenborder kann einfach am achteren Beam befestigt werden, um nach einem gemütlichen Segelausflug auch ohne Wind wieder nach hause zu kommen.

Lady Hawk 33

Um einiges größer bietet der 10 m lange lange Katamaran schon alles, was eine 4-5 köpfige Crew für einen schönen Segelurlaub braucht. Zwei großzügige Heckkojen, eine sehr geräumige Nasszelle und Pantry sowie im Salon neben der Sitzbank ein gemütliches "Sofa" (je nach Version). Inwieweit man sich mit einem Deckhaus bei 10 m anfreunden kann, bleibt jedem selbst überlassen. Die Lady Hawk 33 kann man zumindest ansehen. Mit ihren zwei Kielen und einem einfachen Rigg dürfte sie ein "braves" Familienboot sein, daß mit 3,8 t max. Verdrängung und ca. 68 qm Segelfläche aber gewiss nicht zu den langsamsten gehören wird. Ein 10 PS 4-takt Außenborder sorgt für windlosen Vortrieb.

Pulsar 31

Für die Freunde der 3-beinigen Multihulls wird der 9,5 m lange und 7,9 m Breite Trimaran in Sandwichbauweise interessant sein. Auf eine Breite von 2,55 Meter zusammenklappbar, soll er die Trailerszene bereichern. Mit seinem drehbaren Profilmast kommt das Boot auf über 75 qm Segelflläche, was zu einem Verhältnis von ca. 30 qm pro Tonne führt. Das verspricht Tempo, mit immerhin 3-4 Schlafplätzen und einem abgeschlossenen WC-Raum.

Weitere Informationen und Innovationen unter
Erik Lerouge Yacht Designs