Der Corsair Sprint 750 ist die brandneue Ergänzung der Corsair Produktlinie von trailerbarenTrimaranen. Auf dem bewährten Corsair 24 basierend, bietet das neue Boot jede Menge Performance und Spass wie mit einem Beach-Katamaran, aber ohne dessen Unannehmlichkeiten. Eine kleine Kabine und die Option das geschützes Cockpit mit einem Verdeck zu schließen, lasse auch kleinere Urlaubsfahrten zu. Die einfache Trailerbarkeit, das simple Aufriggen und das Slippen auf jedem Strand sollten dazu beitragen, den kleinen Trimaran zu einem Spassboot erster Klase zu machen. Vor allem aber ist der Einführungspreis für einen USA-Import interessant: US $ 49.000,-. Weitere Infos auf der Homepage von Corsairmarine.
Ellen seglete die B&Q 27.354 Seemeilen weit mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit (durchs Wasser) von 15,9 Knoten. Hut ab!
Oryx-Quest
Geronimo zurück im Rennen
(24.02) In Rekordtempo wurde der Trimaran wieder flott gemacht. Die warmen Temperaturen (30 °C) halfen sicher, die Laminate blitzschnell auszuhärten. Olivier de Kersauson zeigt sich trotz des Rückstandes optimistisch: “Once we get back to sea, we'll probably be the best maintained boat in the fleet”.
Quelle: V. Kalut/DPPI/RivaCom
Geronimo in Freemantle
(24.02) Nach der Diagnose des Schadens (Rammen eines massiven Unterwasserobjekts) wird fieberhaft der defekte Ausleger repaierert. Nach Aussage des Skippers Olivier de Kersauson hatten Sie echt Glück gehabt:
"We have been incredibly lucky to reach Perth with a boat that really isn't seaworthy. If we'd had to put any weight on the starboard side, I don't think we'd have lasted more than 20 hours and we'd have lost Geronimo. It's only the weather conditions that have allowed us to be this lucky".
Die Entscheidung, ob man das Rennen fortsetzen kann wird in den nächsten Stunden fallen. Wie der Skipper verantwortungsvoll betont, ist der vor Ihnen liegende Törn ja keine Kaffeefahrt sondern ein knallhartes Race. Da darf es keine Kompronisse bei der Einsatzbereitschaft geben.
Wer via Satellit auf Sky Sports (UK, Irland) zugreifen kann, darf sich an halbstündigen Berichten erfreuen:
Thursday February 24: Sky Sports 2 @ 18.30, Sky Sports 2 @ 23.30. Sky Sports 3 @ 21.30
Friday February 25: Sky Sports 3 @ 04.00, Sky Sports 3 @ 10.00, Sky Sports 2 @ 16.00
Geronimo beschädigt
(21.02) Als Olivier de Kersauson vor zwei Tagen sagte, es läge ein harter Schlag vor ihnen, hat er das sicher nicht so wörtlich gemeint. Bei einem gewaltigen Sprung in ein Wellental hat sich das Boot einen Knacks am Steuerbordausleger zugezogen und ist jetzt zur Reparatur unterwegs nach Perth in Westaustralien. Dort hofft man, die Angelegenheit binnen 24 Stunden erledigen zu können, um das Rennen wieder aufzunehmen.
Die anderern drei Boote racen derweil an den "Roaring Fourtries" entlang. Die Zeit der Sonne und T-Shirts ist dort schon vorbei, die Antarktis läßt grüßen.
Position am 20. Februar um 19:35 UTC:
1. Doha 2006, 17517 sm zum Ziel
2. Geronimo, 764.9 sm zurück
3. Cheyenne, 968.6 sm zurück
4. Daedalus, 1212.8 sm zurück
(16.02) Aktueller Stand
Position am 16. Februar um 22:50 UTC:
1. Geronimo, 19.426 sm zum Ziel
2. Doha 2006, 110 sm zurück
3. Daedalus, 410 sm zurück
4. Cheyenne, 421 sm zurück
Die Oryx-Flotte bereits in der südlichen Hemisphäre
(14.02) Dies ist das erste Mal, dass in einer grosse Ozeanregatta der Indische Ozean in voller Länge durchquert wird. So erwartet die Skipper, aber vor allem die Navigatoren und Wetterfrösche viel Neues. Noch gibt also der Globus für die Regattafreaks etwas her. Die "übliche" Route den Atlantik runter, um die drei Kaps und wieder hoch ist dagegen richtig langweilig.
Position am 13. Februar um 20:35 UTC:
1. Doha 2006, 20,125 sm zum Ziel
2. Geronimo, 89.6 sm zurück
3. Cheyenne, 358.6 sm zurück
4. Daedalus, 394.7 sm zurück
Oryx-Quest gestartet
(06.02) Im Anstand von wenigen Sekunden gingen in Doha die vier Wettbewerbsteilnehmer über die Startlinie. Vor den 45 Seglern liegen ca. 23.000 Seemeilen und ca. 2 Monate hartes Segeln rund um die Antarktis und zurück in die Wüste. Die Teilnehmer sind: Daedalus (ex ENZA, Kat mit Skipper, Tony Bullimore, UK), Doha 2006 (es Club Med, Kat mit Skipper Brian Thompson, UK), Cheyenne (ex Playstation, Kat mit Skipper David Scully, US) und Geronimo (Tri mit Skipper Olivier de Kersauson, FR).
Dem Sieger winkt das höchste Preisgeld aller Zeiten für eine Segelveranstaltung: Eine satte Million Dollar. Die Wüstensöhne in Quatar lassen sich nicht lumpen. Nichtsdestoweniger ist festzustellen, dass sich nur 4 der weltweit 8 möglichen Boote zu einer Teilnahme durchgerungen haben. Hat das RACE an Attraktivität verloren oder ist das Ganze einfach nicht mehr bezahlbar?
ORANGE II Weltrekordversuch
Wal gerammt?
(28.02) Die Umrundung von Kap Hoorn war relativ problemlos und auch der Wind hat mitgespielt. Aber letzten Berichten zufolge hatte der Maxikat am Abend des 27. Februar ein Ramming mit einem Wal - und dass bei über 25 Knoten Speed. Bruno Peyron möchte, sobald es Wind und Wetter erlauben, das Boot stoppen, um einem Taucher eine genaue Kontrolle der Schäden zu erlauben. Betroffen sind das Steurbordschwert und -ruder. Das ist besonders ärgerlich, weil sich die Rückfahrt durch den Atlantik natürlich zumeist auf dem Steuerbordbug abspielt. Reparaturversuch oder Weiterfahrt mit einem Ruder? Wir sind gespannt wie sich Bruno Peyron entschiedet. Wie es dem Wal geht ist leider nicht bekannt.
Mit 30 Knoten nach Kap Hoorn
(24.02) Morge, am Freitag oder spätestens am Samstag wird der Maxi-Kat nach den letzten Wettermeldungen am Kap vorbeischießen. Die ersten knapp zwei Dritteln der Strecke hat er mit einer unglaublichen Durchschnittsgeschwindigkeit! von über 23,5 Knoten zurückgelegt. Unsereins ist fro, wenn er die 10 Knoten überschreitet. Bruno Peyron liegt derzeit über fünf Tage vor Steve Fossetts "altem" Weltrekord für die Umrundung des Globus auf der Antarktisstrecke. Morgen soll der Wind für die 14 Mann Besatzung auf 45 Knoten West auffrischen mit 60er Böen. Das Hoorn läßt grüßen.
Weiter auf Erfolgskurs
(21.02) Bruno Peyron und seine 13-Mann Crew beenden den ersten Monat ihres Rennens gegen die Uhr. Sie fegen Richtung Kap Hoorn mit einem Schnitt von über 27 Knoten. Letztes Etmal 657 Seemeilen. Im Moment führt ORANGE II über 2300 Seemeilen vor Fossett's Rekord.
Die Hälfte schon geschafft
(16.02) Heute morgen, am Ende des 23. Tages hat die Crew an BOrd des Maxi-Kat ORANGE II berits die Hälfte der Erdumrundung geschafft. Genau 12.655 Seemeilen wurden bis dato seit dem Start in Ushant zurückgelegt. Bisherige Durchschnittsgeschwindigkeit über die bisher gesegelte Distanz: knapp 23 Knoten!
Auch die letzten 24 Stunden wurden mit einem Etmal von über 500 Seemeilen abgesegelt, ein scheint's neuer Standard für Boote dieser Klasse. Jetzt geht es mit wechselnden böigen Winden in den Pazifik.
Führung am 23. Tag:
:
- J.Verne Rekord: +2064 sm (vorne)
- Absoluter Rekord: +2084 sm (vorne)
ORANGE II - knapp 2000 Seemeilen in drei Tagen
(08.02) Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von beinahe 28 Knoten über drei Tage hinweg rast ORANGE II in die Roaring 40s. Gestern kam der Maxi-Katamaran mit einem Etmal von 684 Meilen nahe an seinen eigenen 24 Stunden-Weltrekord heran. Wenn das Tempo so bleibt, wird das Boot bereits morgen das Kap der Guten Hoffnung erreichen - mit einem Vorsprung von beinahe 4 Tagen! gegenüber den Fahrten von GERONIMO und CHEYENNE aus 2004. Man muss sich wirklich fragen, ob es irgendwann eine physikalische Grenze für solche Rennmaschinen gibt.
ORANGE II bei Rekordfahrt gut unterwegs
Der zweite Multi, der zur Zeit rekordmäßig unterwegs ist, kann sich auch nicht beklagen. ORANGE II hat bereits 7 Tage nach dem Start in Ushant den Äquator überquert. Trotz unterschiedlicher Wetterbedingungen mit zumeist zu leichten Winden legte der Maxi-Kat die bisher gesegelten 2300 Seemeilen mit einem Schnitt von über 20 Knoten zurück. Jetzt braucht's nur noch gute 21.000 Seemeilen für einmal rund rum.
Aktuelle Daten der Fahrt der ORANGE II:
Letztes Etmal: 512 Seemeilen
Derzeitige Führung vor Jules Verne Rekord: 189 Seemeilen
Derzeitige Führung vor absolutem Rekord: 534 Seemeilen
Wer es genauer wissen will. Auf der Website wird die aktuelle Position alle Viertelstunde upgedated: ORANGE II