Krakencup 2019

Kraken Cup 2019


 

Vor ziemlich genau einem Jahr ereichte mich eine Mail von Christian, in dem er mir mitteilte, er habe sich mit zwei Freunden beim nächsten Kraken Cup angemeldet. Nun habe ich im Multihull Report schon über das damals noch Ngwala Cup genannten Spektakel berichtet und war natürlich neugierig, wie sich die Sache heute, aus erster Hand berichtet, anläßt.
So habe ich mit Christian vereinbart, dass er sich, so weit möglich, direkt aus Tansania mit aktuellen Infos meldet. Wer Lust hat kann uns die Woche über begleiten. Das Rennen startet am 1. Januar im Norden Sansibars und endet nach ca. 400 sm am 8. Januar im Süden bei Kilwa Masoko am Festland.


(Beispielbild aus 2017)

Erster Bericht:

Mail aus Sansibar: 23 "Ngwala-Teams" sind gemeldet und es sieht so aus als ob wir gegen Segelprofi-Teams aus der ganzen Welt antreten. Das sickert aber nur langsam durch, die meisten stapeln super tief, geben nix bekannt. Jeder der Crews ist unsicher wie das Teil zu segeln ist, was kaputt geht und wie es unterwegs selbst repariert werden kann um weiter zu kommen.
Kaum einer reißt sein Maul "weit und wichtig" auf, und redet "gscheit daher" Segelerfahrung, Handwerk, Teamwork, die Karten werden neu gemischt, 12 Stunden Äquatorsonne sind die Würze. Segeln ohne moderne Navigation und Autopilot 8 Tage und 400 sm ... "des wird interessant".

Wir 3 Österreicher sind neben Amis, Kanadiern, Südafrikanern und Engländern die Exoten und das einzige europäsche Festlandteam das angenommen wurde. Ein Land ohne Meer ist dabei. Und ich sags Euch ... wir werden "reinbeißen"!
Wir segeln mit primitivsten Mitteln, wie vor 100 Jahren. Alle auf euren eigenen Booten installierten, modernen Hilfsmittel sind nicht vorhanden und erlaubt. Dabei ist die Kommunikationstechnik der Regattaleitung aber State of the Art. So ist es wahrscheinlich möglich uns zu verfolgen und unsere Bilder und Kommentare von eurem Sofa aus zu lesen, vorausgesetzt wir 3 segelnden Senioren kapieren den ganzen technischen Kram.

Essen, Wasser, Übernachtung alles muss selbst organisiert werden. Falls bei den Booten was zusammenbricht, muss man es selbst reparieren oder einheimische Fischer um Hilfe bitten. Bei der Auslosung der Boote haben wir leider eine der "Neubauten" erwischt, die nur ungefähr fünf Meter lang sind. Da tun sich andere Crews auf den einen Meter längeren Booten schon leichter. Aber was ist schon gerecht auf der Welt ...

Das Team MATLAI

So wie es sich darstellt, waren es noch mehr Teams, die teilnehmen wollten und so wurde nach "Qualifikation" vom Veranstalter ausgewählt.
Was aber wirklich zählt und warum sie uns genommen haben, war neben den Segelkenntnissen auf Multis auch die handwerkliche Erfahrung, Navigation und Segelkenntnisse in Riffgewässern (ich war mit "Steamy Windows" 6 Jahre im Roten Meer unterwegs) und dass wir uns seit Ewigkeiten kennen und ein gutes Team sind.
Christian
Profession/Business: Boat yard owner in Greece since 15 years
Sailing Experience: since the age of 4, the last 27 years multi hulls only
Qualification: International sailing license for boats up to 20 m. Probably 20-30.000 sm the last decades, Red sea, Mediterranean Sea, Black Sea
Other sports: wind surfing, kite surfing, diving, water ski
Paul
Profession/Business: Architect
Sailing Experience: more than 10.000 sm in the last 30 years
Qualification: International sailing license for boats up to 20 m.
Sailing Areas: Atlantic, Red Sea, Mediterranean Sea, Black Sea
Other sports:Wind surfing, skiing, cycling
Roland
Profession: Commercial pilot Boeing 777, 13.000 hours flight experence
Sailing Experience: Started sailing when I was an child on laser and optimist, sailed around 4000 sm most in Med on Mono and Multis
Other sports: Kitesurfing, cycling mounaineering and paragliding

Zweiter Bericht

Die Route:
31.12.2018 - Training - Überfahrt von Nord-Zanzibar/Nungwi zum Mangapwani Beach, dort findet der Le Mans-Start statt.
Start am 1. Januar 2019 um 06.30 h am Mangapwani Beach - Stonetown - Mania Bay (Überfahrt nach Tansania) - Kipepo South Beach - North Fanjove Island - Kwale island - Koma Island - Boydu Island - Okuza Island - Songo Songo Island - Kilwa - Ziel.

30.12.2018, Bild unten, Gewimmel am Strand am Tag vor der Abfahrt zum Start:

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Christian ruft mich am 30. Dezember abends von Sansibar an (WhatsApp sei Dank) und erzählt mir das Neueste. Die beiden geplanten Trainingstage sind mehr oder weniger damit vergangen, das Boot einigermaßen seetüchtig zu machen. Rumpf abdichten, Laschings fest zurren, etc.. Auch wird versucht durch die mitgebrachten Leinen und Blöcke die Segelbedienung zu "optimieren". Leider fanden einige der Dyneemaleinen ihren Weg zu den Einheimischen und so mußte das Team auf Kokosfaserseile vor Ort zurückgreifen - ist ja auch authentischer :-)

Ansonsten wurden die ersten Fahrten auf dem Ngwala genannten Auslegerboot mit gemischten Gefühlen absolviert. Immerhin funktioniert das Aufkreuzen ganz gut. Die Gedanken gehen aber auch zur über 30 Seemeilen langen Strecke zwischen der Mania Bay (2) und dem Kipepo South Beach (3) über offenes Meer - mit einem Freibord von 10 cm.
Die einzige Beruhigung sind da zwei 5 m lange aufblasbare Schläuche mit denen man ein vollgelaufenes Boot soweit anheben kann, um es auszuschöpfen. Aber diese Dinger auf dem offenen Meer unter den Rumpf zu fädeln und dann sie kräftig aufzupusten ... ? Also doch Abenteur!

Die Wettervorhersage zeigt die nächsten Tage nur schwachen Wind aus östlichen Richtungen der Mittwoch mittag zwischendurch sogar auf West umspringt. Aber nachmittags bläst wieder der OstNordOst-Passat. Ab Donnerstag auf Höhe Daressalam bis ins Ziel dann auch recht frisch aus Nord mit guten 15 Knoten! Wir werden sehen ...

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Dritter Bericht

Start: Mangapwani Beach - Stonetown (1) - Mania Bay (2) - Kipepo South Beach (3) (Checkpoints wo man sich melden muss).

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"31.12.2018 - 06.39 Uhr
22 sm. Nachtankunft vor kurzem erst. Mussten viel paddeln. Bin geschafft. Sind jetzt am Startplatz mehr südlich als geplant. Happy new year"

"Gestern bis zur Dunkelheit gesegelt und gepaddelt. Zu wenig Wind.
Heute 1. Jänner, 05.00 raus aus dem Zelt am Strand noch dunkel. Rein in die noch nassen Sachen vom Vortag. Zelt wegpacken und alles verstauen.
6.30 Le Mans Start. Im Ziel zeigt sich der große Unterschied zwischen den Booten. Wir waren 3 Stunden hinter dem schnellsten."

"heute 02.01.2019 - 09.06 Uhr
Zu wenig Wind, segeln in die Nacht hinein."

Kommentar

Irgend etwas muss mit MATLAI passiert sein. Die Trackerdaten vom 2. Januar um 12:30 zeigen einen erheblichen Rückstand auf das Feld. Der Start zur zweiten Etappe erfolgte mit ca. eineinhalb Stunden Verspätung. Hoffentlich kann sich das Team noch vor der Überfahrt zum Festland nach Kipepo South Beach melden.

Vierter Bericht

"Sind heute (2. Januar) erst um 11 Uhr weggekommen.
Paul hat sich gestern einen Virus plus Sonnenstich eingefangen. Drei Stunden paddeln in der prallen Sonne war doch zu viel. Roland und ich fahren alleine weiter. Mussten am Nachmittag geschleppt werden, zu wenig Wind, dann Wind auf die Nase. Sonst wär`s wieder eine Nachtankunft geworden. Kreuzen mit den Dingern wie auch wenden geht nur mit genügend Schwung.

Morgen 4.30 Uhr aufstehen und Boot ins tiefe Wasser ziehen wegen der Ebbe. Hoffen morgen auf mehr Wind. Weiter Schlag auf`s Festland. Müssen auch noch herausfinden, wie wir zu zweit steuern, ausbalancieren und gleichzeitig ausschöpfen können."

Kommentar

MATLEI ist dadurch ganz nach hinten gerutscht und belegt im Augenblick Rang 19 von verbleibenden 21 Teams.

Fünfter Bericht

Kipepo South Beach (3) - North Fanjove Island (4) - Kwale Island (5) - Koma Island (6) - Boydu Island (7)

Kommentar

Laut Tracker von Donnerstag abend ist MATLAI am Tagesziel Kipepo South Beach (3) angekommen. Noch keine Nachricht von Bord, ob sie noch zu Zweit oder wieder zu Dritt unterwegs sind
MATLEI ist dadurch ganz nach hinten gerutscht und belegt im Augenblick Rang 19 von verbleibenden 21 Teams.

Heute Freitag vormittag um 11:30 Ortszeit Daressalam ist der Trackerpunkt noch immer stationär am Kipepo South Beach (3), während die anderen Boote bereits unterwegs sind. Leider immer noch keine Info vom Team, aber es könnten wohl auch nur schlechte Nachrichten sein.

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Aufgabe

Um 12:30 kommt ein Anruf aus Tansania. Das Rest-Team von MATLAI gibt auf. Letztlich sind es zwei Gründe:
a) Das ausgeloste Boot hatte einen so krummen Rumpf, dass es kaum zu trimmen war und daher die "Segelleistungen" sehr schlecht ausfielen. Beim AmWind-Kurs mußte die Pinne fast auf 45 Grad eingestellt werden, um geradeaus zu segeln.
b) Durch den bisher zumeist sehr schwachen Wind auf der Strecke von Mania Bay (2) nach Kipepo South Beach (3) wurden die Schlußlichter der Flotte vom Organisator gegen Abend in das Ziel geschleppt. Das MATLAI-Team hatte auf diesem langen Schlag das Pech nicht bei den Geschleppten dabei zu sein, sonder es mußte bis in die Nacht die gesamte Strecke "segeln" und vor allem paddeln. Hier fehlte ein gerechter Plan b der Veranstalter für Schwachwind.

Kommentar

Nach dem Ausstieg von MATLAI aus dem Rennen durch den Ausfall von Paul, konnten die Probleme mit dem Boot etwas besser analysiert und dargestellt werden. Im Bild oben sieht man deutlich das hochgezogene Heck gegenüber dem Vergleichsboot darüber. So wurde bei notwendigem Trimm für einen AmWind-Kurs nach vorne, die Lateralfläche hinten zu klein und das Boot extrem luvgierig.

Das Bild links zeigt die zusätzlich die missglückte Rumpfform im Heckbereich.

Mit so einem Boot vernünftig schnell gerade aus zu segeln ist praktisch unmöglich. Auch wenn der Veranstalter deutlich auf die "Handarbeit" hinweist ...
"Note: Each boat is hand-made so don't be surprised if yours has slightly different measurements" (Hinweis: Jedes Boot ist handgefertigt, also seien Sie nicht überrascht, wenn Ihr Boot etwas andere Maße hat)
... sollte ein Mindeststandard in der Ausführung eingehalten werden, damit den Teams nicht der teure Spaß vergällt wird.

Sechster Bericht

(Wind am Freitag 16:00, Böen bis 22 kn -
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Chat um 20:58 - Aktuell sind drei Boote in North Fanjove Island in der Nacht aufs Riff gegangen, ein Boot hat sich an einen Festlandstrand gerettet. Ein Boot ging zurück nach fünf Kenterungen. Echt happy dass wir hier sind und Bier trinken. Zwei Boote haben das geplante Ziel erreicht, zwei Boote noch unterwegs.

Endlich Nachricht von Christian und dann ein langes Telefonat mit ihm, während er an der Hotel-Bar ein kaltes Bier genießt. Die Quintessenz seiner Aussage war, dass er froh über die Entscheidung ist, das Rennen zu beenden. Nur noch zu Zweit wären die Strapazen wohl kaum zu bewältigen gewesen.

Der Telefonbericht war schon etwas deprimierend. Viele Ausfälle enstanden durch den aufgekommenen starken Wind und den damit verbundenen Seegang. Es war schon sehr schwer die Boote vom Strand ins Wasser zu bekommen, wie die Bilder eindrucksvoll zeigen. So ist es auch passiert, dass der Start schon erfolgte, als manche Crews sich noch in der Brandung abmühten. Vor allem hatten die Helfer am Schluß große Probleme mit ihren eigenen Booten.

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(An den Riffen gestrandete Boote -
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Was sich er wohl denkt, wenn er die verrückten Fremden sieht ...

Vorläufiges Resümee: Die Organisatoren waren laut Auskunft stets bemüht und hilfreich, es fehlten aber alternative und den Wetterverhältnissen angepaßte Checkpoints. Auch bei einer "Abenteuer-Regatta" sollte auf die Möglichkeiten der Boote Rücksicht genommen werden, wie bei jeder Regatta üblich. Strecken von 35-40 Seemeilen sind für die Ngwala, die vielleicht 3-5 Knoten schnell sind, entschieden zu lange. Vor allem wenn kein Wind oder zuviel Wind bläst. Zudem wurden große Qualitätsunterschiede zwischen den 6-7 bewährten Booten des Vorjahres mit fast 6 m Länge und den neuen, etwas schnell gestrickten, nur 5 m langen Konstruktionen bemängelt.
So hat der Veranstalter noch einiges zu tun, um dieses echte Abenteuer für seine künftigen Teilnehmer attraktiver und vor allem gerechter zu gestalten.

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Chat um 21:35 - Verziehen uns morgen nach Sansibar und gehen noch eine Woche Kitesurfen.

Morgen Samstag gehen theoretisch noch 17 Teams an den Start. Wir werden sie die nächsten Tage weiter verfolgen. Hier noch ein Video, dass die Starkwindstrecke dokumentiert.


(Tauchfahrt mit Auftriebsschläuchen - Foto: www.theadventurists.com)

Chat Samstag vormittag: Das Krakenteam hat gestern Nacht alle Boote vom Riff gezogen und die noch guten Boote aussortiert. Großartige Leistung der Organisatoren, denke die haben nicht geschlafen. Wenn ich das Tracking anschaue dann mit Wehmut, dass wir ausgestiegen sind. Allerdings sind wir jetzt ausgeschlafen und es geht uns prima. Paul ist auch aus dem Hospital zurück.

Siebter Bericht


Die diversen Kurse

Kommentar

Heute Samstag um 11:00 zeigt der Tracker nur noch 11 oder 12 Boote an, also sind doch noch einige auf der Riffinsel hängen geblieben? So wäre die Flotte der Teilnehmer bei Halbzeit auch um die Hälfte geschrumpft. Mal sehen wieviel Boote heute in das Ziel kommen. Der Tracker ist da leider nicht so sehr zuverlässig.

Am Ziel-Checkpoint (7) sind jetzt um 15:00 bereits sechs Boote eingetroffen, der Rest ist noch unterwegs. Allerdings haben die Teams recht eigenwillige Wege zum Zielpunkt Boydu Island (7) genommen. Da wird der Veranstalter wohl oder übel diverse Zeitstrafen je nach Anzahl der ignorierten Kontrollpunkte vergeben müssen. Am Checkpoint (5) waren laut Tracker immerhin noch drei Teams, die Nummer (6) haben alle ausgelassen.

Rules

You'll be slapped with a penalty for false starts or missed check-points.
(Sie werden mit einer Strafe für falsche Starts oder verpasste Kontrollpunkte belegt.)

Auch wenn man das Ganze locker angeht, wäre ich als "ordentlicher" Teilnehmer schon konsterniert, wenn sich jemand so offensichtliche Vorteile herausnimmt. Es ist natürlich einfacher, das Boot vor dem Wind laufen zu lassen, als noch ein paar Ecken auszusegeln oder gar Strände anlaufen zu müssen. Mal sehen wie das gehandhabt wird.

Kommentar

Laut dem Veranstalter sind noch 13 Teams im Rennen, wobei die ersten 11 nur 1,5 Stunden auseinanderliegen, die ersten 4 sogar nur 15 Minuten.

Schlußstrecke

Boydu Island (7) - Okuza Island (8) - Songo Songo Island (9) - Ziel: Jimbiza Beach, Kilwa

Kommentar

Aktuell Sonntag, 12:00. Die Boote versammeln sich zur Zeit am Chekpoint Okuza Island (8).

Aktuell Sonntag, 17:00. Bis auf 5 Nachzügler sind alle Teilnehmer auf Okuza Island angelandet. Es wird also einmal keine Nachtfahrten geben und man kann ein wenig ausruhen und Kräfte für den Endspurt sammeln.

Kommentar

Aktuell Montag, 18:30. Alle 13 noch im Rennen befindliche Boote sind wohlbehalten im Checkpoint Songo Songo Island (9) angekommen, die ersten Sechs innerhalb von 10 Minuten. Morgen geht es auf die letzte Etappe.

Die Geschichte des Tages ist aber, wie das Team "In Decent Sea" drei Matrosen gerettet hat, deren Schiff zwei Tage zuvor gesunken ist. Die Überlebenden hatten sich 48 Stunden im Wasser an einer Holzkiste festgeklammert. Sie nahmen die Schiffbrüchigen an Bord, bis sie SOS zu Carlos und Pelayo auf RB3 senden konnten, die sie zurück nach Mafia Island brachten. Bravo!


(Ankunft im letzten Checkpoint Songo Songo Island - Foto: www.theadventurists.com)

Kommentar

Aktuell Dienstag, 12:00. Alle noch aktiven Boote nähern sich auf dem ca. 30 Seemeilen langen Kurs dem Ziel, Jimbiza Beach, Kilwa. Der Wind weht nach wie vor mit guten 10 Knoten konstant aus Norden, so dass die 13 Teilnehmer im Pulk auf der Ziellinie eintreffen werden und sich der Gewinner wohl erst im letzten Augenblick herausstellt.


Aktuell Dienstag, 14:00. Das erste Boot im Ziel ist "Village Monde VAOLO" gefolgt von "Southern Exposure" und "Jambo y'all". Die ersten drei haben sich doch noch vom Feld absetzen können, dass wohl in den nächsten ein bis zwei Stunden ankommen wird. Jetzt müssen nur noch die diversen Zeitstrafen eingerechnet werden.


2019 Kraken Cup Champions: Team "Village Monde" aus Frankreich und Kanada

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