Alptraum unter Palmen

52 Fuß MegaCat auf dem Weg von den Malediven in die Adria

Vorhang auf für den 4.ten und letzten Akt dieses Dramas.

Trau keinem und schon gar nicht dem Wetter (wobei sich "wetteronline.de/segeln" viel Mühe gibt). Der angesagte Nordwind kommt nicht. In der Rodos-Passage, nördlich Kreta, nach Naxos und ganz doll vor der Straße von Korinth - Westwind der Abends immer am kräftigsten wird und bei weit über 30 kt eine kurze, steile See aufbaut. Was heißt das für uns? - schöpfen. Einzige Verschnaufpause ist ein Überraschungsbesuch bei den Seenomaden in Antiparos (die haben mir ja dieses Abenteuer eingebrockt).

Bei schwachem Wind wird hier von Süden kommend digital fast auf den Meter in die Bucht gefahren (Mercie nochmal Christian für das update). Der Vollmond versteckt sich hinter dunklen Wolken und die Karte zeigt mehrere Felsbrocken im Wasser. Natürlich steht man da nervös neben dem Lenkrad. Macht der Autopilot auch alles richtig? Ich eile vom Laptop mit seiner Kartenplottersoftware nach draußen, um mit dem Fernglas die schwachen Schatten der Felsköpfe im Wasser sehen zu können. Kurz vor Mitternacht ist der Wegepunkt fast auf den Meter erreicht - der Anker fällt (und hält), erschöpft schlafen wir einen Tag durch. Herrlich die weißblauen Häuser und Kapellen - da Urlaub machen. 2 Wochen kein Schiff sehen, Griechische Brotzeit und Rezina. Ein Traum - wir aber müßen hurtig weiter. Zum ersten mal sehe ich Eurogeld (ich bin ja seit Dezember nur auf diesem Schiff) und kaum kommt es aus dem Automaten, ist es schon in der Tasche des Tankwarts.

Wir ruderen unsere 325 Liter Diesel und ein paar Lebensmittel an Bord, noch einen Kaffee bei den Nomaden und Motor an. Ich wählen die kürzere Variante - statt um den Pelepones herum, durch die Straße von Korinth über Ithaki nach Kerkira (Corfu). Kaum 20 nm weiter, schon wieder 30 kt Wind und nun würde sogar ich gerne die schlabberige Fock etwas reffen - geht aber nicht (wir zerren zu Zweit vorne herum), da der Biegdruck des Vorstages, bei einer wild um sich schlagenden Fock dies nicht zuläßt. Die Fock drischt sogar so zu, daß der von mir außen verlegte Holepunkt (eine große Rolle) mit wütendem Klopfen die Plexiglasseitenscheibe einschlägt. Ehrlich, soviel Wert hätte ich die letzten 1000nm auf eine Sicht, seitlich nach draußen nicht gelegt. Der Rest der Scheiben ist einigermaßen dicht (aber immernoch weiß übermalt). Segeln wir halt hart am Wind weiter, baggern Wasser ins Schiff und schöpfen. Nun soll aber nicht der Eindruck entstehen wir quälen uns nur - der Motor läuft (oft), das Essen ist prima (und Sebastian gibt sich da viel Mühe) und in unseren Freiwachen dösen wir oder spielen das einzige Spiel das wir haben - ein Steine Rummy.

Noch eine Mütze mehr Wind gefällig. Gerne. Athen bleibt rechts liegen und wir motoren auf den Istmus von Korinth zu. Es frischt wieder auf - aus NW. Fahrt über Grund 1-1,5 kt (also noch nicht einmal Bummelgeschwindigkeit von erschöpften Spaziergängern). Die See ist kurz und steil und pumpt das Wasser ins Schiff, was da keinen Platz hat fliegt übers Deck, kaum das wir den Kopf hochstrecken sind wir naß. Das Drama aber beginnt um 04.00 Uhr in der Früh. Der Autopilot dreht in alle Richtungen wie ein Irrer, aber das Boot, gehalten durch das Großsegel hält unter Motor stur in den Wind ?! Taschenlampe im Mund, das Ruder prüfen - es steht quer, womit die Geschwindigkeit von minus 1 kt erklärt ist. Das Schwingruder (gut 120 kg schwer) donnert rauf und runter und eines der Steuerseile ist gerissen. Fluchend, naß, hält Sebastian das Ruder mit Körpergewicht herab und ich fische nach dem abgerissenen Seil. OK - so geht das nicht. Ein alter Gewindestab blockiert ersteinmal das Ruder dem wir den Druck genommen haben, indem die Motor-Drehzahl gesenkt wurde. Mit einem Seil wird der Bruch überbrückt (wobei man in das Rudergestänge greifen muß und ich bald grüne und blaue Flecken an den Unterarmen zeigen kann). Ha, wäre doch gelacht wenn Zwei "Profis" kurz vor den Felsen an Backbord nicht wieder auf Kurs kommen würden. Das Lenkrad dreht frei - das Ruder nicht. Ja - Kruzifix.

Also Innensteuerrad abbauen (heißt Verkleidung und Zierleisten weg, Sicherungskappen abstemmen, Autopilot ausbauen) und das wird nun schon stressig. Draußen pfeift der Wind und die Gischt schießt über Bord. Geschlafen haben wir seit 36 Stunden nicht mehr. Der Schraubenschlüssel fällt mit dem Innenlenkrad quer durchs Schiff - ah, da ist das Malheur. Die Steuerkette ist auch ausgehängt. Einhängen, erneut spannen und nun (keine Übertreibung) 100m vor den Felsen geht es mit Vollgas auf die nördliche Küste. Hier sollten doch weniger Wellen sein. Tatsächlich zwischen 30 und 50 Meter an der Steilküste ist es merklich ruhiger. Inzwischen ist auch die Sonne wieder da und beleuchtet die angespannten Gesichter. Nun machen wir gute Fahrt. Mit 3 kt sind wir um 8 Uhr neben der Pilot-Station und ankern. Kalimera - Willkommen auf dem Griechischen Festland.

Die Mechaniker der Pilotstation helfen uns mit 2 Seilklemmen aus - wo gehts zum Internet? Geradeaus OK. Nach 2 Stunden sind wir 11km (wir sind ja laufen, nach 5 Monaten auf einem 16m Schiff nicht unbedingt gewohnt) nach Korinth marschiert (Wer würde auch Zwei, wie Terroristen aussehende Jungs per Anhalter mitnehmen wollen?). Auch hier bläst es die Tischdecken hoch - aber da steht ein Bier drauf. Das Internet hat Geschwindigkeiten, da träumt ganz Eritrea von, und der Supermarkt erfüllt den letzten unserer kulinarischen Träume. Kaffee spendieren uns die Griechen. Na, so schön kann ein Tag sein. Ausschlafen.

Aber was weckt mich. Der Wind fehlt. Morgens um 7 Uhr raus - die Bucht ist ein See. Um 10 Uhr ist das ganze Ruder repariert, um 11 Uhr 177 Euro, für den 16m Cat für die Kanalpassage, bei sehr zuvorkommendem Personal bezahlt und um 12 Uhr haben wir die 8km, bis zu 80m hohe und 40m breite Straße von Korinth hinter uns. Dem Eigner habe ich bereits angedroht, hier eine Woche wegen dem zu erwartenden starken westlichen Wind zu bleiben - denkste. (Ob wir froh sind das der Wetterbericht nicht stimmt ? - geistig waren wir schon auf einem Moped in Richtung Sparta). Die Flaute hält an und wir motoren weiter um gegen Abend sogar unter Spinnaker weiterzusegeln. Hui - kein Motorlärm, Ouzo und Griechischer Salat, offene Luken und 4-5 kt in Richtung Corfu.

Etwas irritieren wird für die "Nicht-Nacht-Segler" die Meerenge von Patros um 4 Uhr in der Früh sein. Hier stehen plötzlich riesige Pfeiler und Arbeitsboote im Fahrwasser, um eine Brücke zu errichten (es ist dort eh nur 2nm breit). Das neue Fahrwasser ist verwirrend, zwischen den Mittelpfeilern rot und grün markiert. Hier gibt auch der Wind ganz auf, aber die Strömung mit bis zu 2 kt schob uns ins Ionische Meer. Neben Ithaki bläst er ab Nachmittag wieder - es gibt aber jede Menge Buchten - wir schlüpen also kurz vor Mitternacht nach Ak Fiskardo und ankern dort. Was für ein Zufall, dort liegt Manfred und kann mich gleich mit reichhaltigem Revierkenntnis auf Ausweichhäfen und Kneipen am Wegrand hinweisen.

Also ist auch der nächste Schlag in deutlicher Mittelmeer-Segler-Manier gehalten. Nach dem Frühstück 25nm segeln und in Levkas ankern, um danach in einer Griechischen Taverne Retsina zu bechern. Früh raus - jetzt kommt das Zwischenziel Kerkira (Corfu) - wenn da nicht der NW wieder mit, bis zu 25 kt, ab Nachmittag blasen würde. Der kleine Motor wühlt das Heck auf, die riesen Rümpfe verschwinden in der kurzen, aber hohen Welle und alle 2 Stunden schöpfen wir pro Rumpf 100 Liter aus dem Boot (im Moment kommt es mit Schwerpunkt über die undichten Luken herein). Mit dem ersten Morgenlicht laufen wir den alten Fischereihafen von Kerikira an - bei absoluter Flaute. Na, das macht es leichter den Riesen gleich zu drehen und an ein Italienischen 3er-Päckchen (es liegen also schon 3 Boote paralell an der Mole) anzulegen. Mit einem fröhlichen "Buon Giorno", die Schuhe in der Hand krabbeln wir an Land. Routinejobs: 150 Liter Diesel per Kanister von der Tankstelle hertragen (0,63 Euro/Liter), Internet, Kaffeebesuch und Verpflegung bunkern. Die dollsten Wettermeldungen schwirren durch die Reihen der Segler, aber soviel Südwindansagen (bis zum Sturm) lassen doch aufhören. 24 Stunden später sind wir also unter Motor (da ja bei 0 - 5 kt aus allen Richtungen diese 13 Tonnen kaum loslegen) auf dem Weg nach Italien. Mehr Welle als Wind tragen uns nach Otranto und um nicht bei Nacht einzulaufen - bremsen wir sogar das Boot, in dem wir kräftig die Fock reffen. 2 Tage pfeift hier ein frischer Shirocco (Wüstenwind aus Süden) über den Hafen. Wir aber liegen geschützt, kostenlos und wartend an der Innenmole.

Sebastian bekommt (als Kanadier) seinen begehrten Einreisestempel nach Europa und weil wir schon mal stempeln, bekomme ich gleich auch noch einen. Das mein Pass (der Zweite) auch schon seit einer Woche ungültig ist, kümmert keinen. Hier helfen Bodo und Angelika mit Wetterbericht und Stichsäge weiter (Kleine Welt - denn die beiden sehr sympathischen Hamburger kenn ich schon vom letzten Jahr). Wir schließen die eingeschlagene Scheibe mit Sperrholz und auch die Antriebsabdeckung (durch die Salzwasser bis ins Cockpit spritz) wird abgedichtet. Antipasti (5 verschiedene Käsesorten) 4 Euro, Pizza Gigante 3,50 Euro und Kaltenberger Weissbier 2,50 Euro sind ein herrlicher Empfang (wer schreit da, es sei alles so teuer in Europa?). Nur über unsere Routenplanung schütteln die Kaffeesegler den Kopf. Von hier direkt nach Pula, Kroatien - schlappe 330nm - dafür brüchten sie einen ganzen Sommer. Na soviel Zeit haben wir nicht. Kaum läßt der kräftige SW - Wind nach, heißt es Leinen los. Wie in den guten alten "Rote-Meer”-Zeiten wird erst einmal der Saharasand vom Deck gespühlt und der "südliche Winde für 3 Tage - Wetterbericht - dreht auf NNE. Motor und Fock - wir sind es ja gewohnt. Es wäre wohl jeder (auch das Schiff!) erstaunt wenn es nun einfach würde. Der Randausläufer eines Tiefs, der in Bayern für schlimmste Überschwemmungen sorgt, zwingt uns den geraden Kurs nach Pula zu verlassen. Wir drehen unter Blitzleuchten und Regenschauer nach Korcula, Kroatien ab. Beruhigend dröhnt der Motor und die Fock zieht uns mit 3,5 kt durch die aufgepeitschte See. Soviel zum Versprechen an Sebastian - die Adria ist im Sommer eine Badewanne - easy Finale. Bis wir, den teilweise geschützen Hafen von Vale Luka aber erreichen ist die gröbste See schon vorbei. Was soll einem auf der Hochsee auch schon passieren. Die Wellen ein bißchen höher, der Wind ein bißchen kräftiger - dafür aber keine Untiefen, Felsnasen und andere Segler. Denn kaum in Landnähe müßen wir Ausguck gehen. Von überall kommen kleine Boote, teilweise mit zerfetzen Segeln und poppig leuchtenden Regenklamotten. Uns geht es nicht besser. Die Fock löst sich langsam auf und das Groß klemmt beim Zweiten Reff. Mir ist das nun egal. Kein Platz im Innenhafen - raus und Anker runter. Willkommen in Kroatien.

Cevapcici und Lasko-Bier - sofort stimmt meine Welt wieder. Der Eigner ist schon ganz aufgeregt. "Übermorgen läßt der Wind nach - dann seid ihr in 4 Tagen in Monfalcone. Meinem Grinsen kann man entnehmen was ich davon halte. Schau mer mal (sagt der Kaiser). Aber das Rumhocken, trockenwischen und Trocknen der nassen Matrazen ist in einem Tag erledigt. Das Baro beginnt gewaltig zu klettern und wir werden ungeduldig. Leider wird aus der schwachen Briese im Hafen, um das Kap wieder ein kräftiger NW. Badewanne - soso! Oder doch? Ab den Kornaten säuselt der Wind mit 5kt aus nördlichen Richtungen. Prima da geht was vorwärts. Mit über 4 kt zieht der Riese seine schaumige Spur durchs tiefblau Adriawasser in Richtung Pula. Das es so nicht bleibt ist klar - ab 14.00 Uhr hat die See fast 2m, der Wind kommt mit über 20 kt aus NW (lt. Wetterbericht www.dwd.de Adria Nord NE 2-3). Wir schlüpfen nach Piakera und liegen ruhig bis zum nächsten Morgen. Der Wind dreht mit 10 kt auf NE.

Mit den ersten roten Sonnenstrahlen, kurz nach 4 in der Früh - Motor an - weiter. Zum stabilisieren möchte ich das Groß hochziehen, es bleibt wieder kurz nach dem 2ten Reff hängen. Ratlos sehe ich die Rutscherschiene hoch. Mehre Rutscher sind ausgerissen - aber das kann es doch nicht sein. Segel runter - das ist mir nun scheißegal. Die Fock muß komplett ersetzt werden, da die neue Rollanlage kleiner ist als die Fock und um das Groß soll sich kümmern wer will - ich nicht mehr. Mein Bruder Vico schickt mir per SMS den Wetterbericht an meine Kroatische Handy-Nummer (die auch trotz Androhung, sie gelte nur 6 Monate ohne Aktivierung, prima funktioniert) und mit maximal 10 kt Gegenwind (ohne gehts ja wohl nicht) sind wir 2 Tage später in Pula. Einmal Ausschlafen und nun noch die letzten Meilen unter strahlendem Himmel bis zur Bucht von Dalja. Hier ankern wir ein letztes mal, denn für das ausgemachte neue Endziel (in Monfalcone gabs scheint's keinen Platz für diesen Bomber), Grado sind wir zu schnell. Die letzten 22nm tuckert das Boot in spiegelglatter See (da ist meine Badewanne) bis in Hafenanlage von Grado. Der Eigner aber dirigiert uns nochmals weiter und Wasserstraße zurück. 5 Meilen weiter im nächsten Fluß wieder hoch. Geschafft - in beiderseitigem Einfernehmen (was ja auch manchmal Probleme bereiten kann) übergebe ich das Schiff mit Ausrüstungs- und Mängelliste (welche ist wohl länger?) und erhalte mein Restgehalt und ein Auto. Bloss weg vom Wasser. Ob aber die Staus auf der Mailänder Autostrada so erholsam sind?

4980 Seemeilen liegen hinter mir. 2000 konnten gesegelt werden und der Rest war nur mit Motor zu bewältigen. Gemessen an einer Weltumsegelung ein kleiner Batzen - aber alle Hochseesegler werden bestätigen: Der Nordatlantik, die stürmischen südlichen 40er und 50er und das Rote Meer gehören mit zu den anspruchvollsten Segelrevieren der Welt.

Über 6 Monate, 24 Stunden am Tag war es mein Zuhause. Mit Recht kenn ich jeden Winkel, jede Tücke und bin sicher, das es nach einer soliden Überholung ein flotter Hochseekatamaran ist. Ich werde aber nochmal in meinem Resumee bestärkt - mit groben Mängeln dürfte diese Tour nie begonnen werden. Die Einzigartigkeit dieser Überführung lag wohl darin, daß dem Eigner (und dem Skipper) gar nichts anderes übrig blieb, als entweder nach Asien zurückzusegeln oder es nach Europa zu bringen. Der Seeraum dazwischen bietet (falls überhaupt) nur eine Notreparatur. Hat also ein Schiff schon deutliche Mängel sollte sich der Skipper wohl überlegen ob für ihn, neben der Herausforderung, auch die wirtschaftliche Lage lohnt. 24 Stunden, 7 Tage die Woche "standby , keine Freunde nach Feierabend, kein Restaurant um die Ecke, oft nicht mal ein Bier - Sonnuntergäng, Delphine, glitzernde See satt - aber auch Salz, Sand und Sonne.

Was kostet den Eigner solch eine Überführung? Vor allem Nerven. Wem hab ich mein Schiff anvertraut? Eine normale Überführung wird mit ca. 2 Euro pro Seemeile kalkuliert (und ist damit weit günstiger als eine Schiffsverladung!) - bei Revieren aber, die Saisonmäßig nur begrenzt befahrbar sind, wird sich ein Profi nicht auf die Seemeilentaxe einlassen. Er handelt verantwortungsbewußt, bolzt das Schiff nicht bei jeder See kaputt und wird (auch ein bißchen stolz) durch Pflege, Service und Seemannschaft das Schiff mit den normalen Verschleißen am Übergabeort abliefern. Viel gespart hat man nämlich nicht wenn die 3000 Euro-Genua nur noch ein Fetzen ist, die Inneneinrichtung totalsanierungsbedürftig und dazu noch die Hälfte der Ausrüstung fehlt. (Dieses Problem hatte die "Vida Alegria" ja eh nicht - was nicht geklaut war, war schon kaputt). Ein defektes Getriebe geht nicht auf meine Rechnung und die 2 Monate Wartezeit auf Ersatz in Massawa, Eritrea sind bis auf eine exotische Hafenstadtaufenthalt bei 35° nicht gerade Urlaub. Wen wundert es, daß ich nun gern mal etwas anderes sehen würde - meine Berge, einen Biergarten, blonde Mädels - wenn da nicht, mein Job wäre.

Wäsche wechseln, Werkzeug holen und ab sofort könnt ihr mich beim Umbau eines 16m Schooners ablenken. Eines ist dabei aber sicher - keine Nachtwachen und geregelte Brotzeit.

Skipper Wyklicky Udo

email: wyky@gmx.net, homepage: www.skipper-wws.de


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